ANDI'S Schicksal-Stationen

Januar 2014     

Plötzlicher Leistungsabfall, Diagnose: Herzmuskelentzündung, Erfordernis eines tragbaren Defibrillators.

März 2014        

Zusammenbruch und Herzstillstand nach Kammerflimmern, Reanimation über 1 Stunde, Anschluss an eine  Herzlungenmaschine und Implantation eines Defibrillators und Herzschrittmachers.

Sommer 2014  

Mehrere Zwischenfälle mit Bewusstlosigkeit,- immer wieder rettet der Defibrillator sein Leben.

Winter 2014/2015    

Zustand verschlechtert sich weiter, im März multiples Organversagen, Rettung in der Uniklinik München,

geringe Aussicht auf Spenderherz bzw. Überlebenschance.

April 2015         

Riskante Verlegung ins deutsche Herzzentrum nach Bad Oeynhausen und  Aufnahme in die HU-Listung

(High Urgency). Hoffnung auf ein Wunder bzgl. eines Spenderherzens.

Juni 2015          

Das Wunder tritt ein: NEUES SPENDERHERZ und die Transplantation wir erfolgreich durchgeführt.

Fatales Ereignis während der Operation: 7 Schlaganfälle, davon 3 schwere!                                                                  

Sommer 2015 

Lähmung der Arme und Beine, künstliche Beatmung, Luftröhrenschnitt, Magensonde, Astronautenkost, Wesensveränderung, Sprachverlust, Sehnerv-Schädigung.

Winter 2015/2016   

'Früh-Reha' in Bad Aibling, völlige Bewegungsunfähigkeit. Ein neues Herz, aber im eigenen Körper

gefangen und kein sprachlicher Austausch möglich. Folge: Tiefe Depression. Dennoch: Der Kampf ums

Leben überwiegt! Kleine Fortschritte beim Sprechen und den motorischen Fähigkeiten.

Frühjahr 2016  Verlegung in ein Pflegeheim nach Kiefersfelden. Doch durch die Isolation aufgrund eines multiresistenten Krankenghauskeims und immer wieder kehrender Infekte keine Verbesserung der Allgemeinsituation.

Dezember 2016          

'Einzug' ins Altenheim in Kolbermoor. Einzelzimmer, Isolation,- aber kleine Therapie-Einheiten und

'Möglichkeit' zu 'Frischluft'- Rollstuhl-Fahrten mit den Besuchen. Die Zustände in der Pflege und die Wohnsituation inmitten vieler alter, teils dementer Mitbewohner sind jedoch psychisch sehr belastend.

Mai 2017           

Teilnahme am Heeresbergführer-Treffen in Berchtesgaden als Highlight.

Sommer 2017  

Fortschritte beim Sprechen und der Körperbeherrschung, auch mit den gelähmten Extremitäten.

Kostenintensive Therapien in München bringen kleine und sehr motivierende Erfolge.

Winter 2017/2018     

Verschiedene Infekte, kurzzeitige Lungenentzündung und Aufenthalt im Klinikum Großhadern.    

Kräftigungsübungen am Bewegungsapparat (Moto-Med) und erste Gehversuche mit den Therapeuten.

März 2018

Genehmigung einer 2. Früh-Reha, wiederum in Bad Aibling. Jetzt soll es aufwärts gehen!

 

 

 

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Andi's Rückblick
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